* 19. Oktober 1966 in Gera geboren ist deutscher SatirikerCartoonist und Autor

 

gründete 1990 die Jenaer Studentenzeitung Akrützel, zeichnete anschließend Cartoons für verschiedene Zeitungen und schrieb als freier Autor für Film, Fernsehen, Theater und Verlage, auch für die Harald Schmidt Show, in der er als „Unser Ossi“ auftrat.

1999 war Zeller kurzzeitig Redakteur beim ostdeutschen Eulenspiegel, von 2000 bis 2001 dann bei der westdeutschen Titanic. 2004 belebte Zeller die Satirezeitschrift pardon (ursprünglich 1962 von Hans A. Nikel ins Leben gerufen) neu, die 22 Jahre zuvor eingegangen war. 2007 musste die Printausgabe eingestellt werden.

Zeller lebt und arbeitet in Jena. Er veröffentlicht seine Zeichnungen, Kolumnen und Comicstrips gegenwärtig (2012) in mehreren Publikationen, wie dem Spiegel Online, dem Neuen Deutschland und der Vierteljahresschrift der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit „liberal“. Weiterhin schreibt er als Nebenautor für dasWeblog Die Achse des Guten.

Von September 2007 bis September 2013 veröffentlichte er fast täglich neue Arbeiten in der Online-Satirezeitung Darvins Illustrierte, die als Online-Nachfolgerin vonpardon angesehen werden konnte. Anfang September 2013 verabschiedete er sich davon auf deren Web-Seite mit den Worten "Ich habe mitzuteilen, dass ich die professionelle Arbeit beende und mich aus der Branche zurückziehe...".

Aktuell schreibt er Kolumnen für die Tageszeitung neues Deutschland.


Was ist Kunst für Sie?

Die bessere Wirklichkeit.

 

Was wünschen Sie sich für Ihre Werke?

Das man sie immer wieder gerne ansehen kann und immer wieder ansieht.

 

Was ist Ihnen sonst noch Wichtig?

Mit schönen Motiven versorgt zu werden.